Dschasgülyn „Toto“ Tolgonai
Blood and Wonder]
Persönliches • Gestaltwandler • Familie & Kontakte • Charakter • Vergangenes • Sonstiges
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PERSÖNLICHES
Things to know about me
Name:
Dschasgülyn „Toto“ Tolgonai Übersetzt würde der Name so etwas wie Vollmond Tochter der Frühlingsblume bedeuten. Tolgonai hatte bis vor kurzem keinen echten Nachnamen, aber ein freundlicher Mann an der Grenze hat ihr gesagt, dass es ohne nicht geht. So hat sie sich für eine Tradition entscheiden, die bereits Jahrtausende Tradition bei ihrer Sippe hat und den Namen der Mutter als Nachnamen genommen. Toto ist lediglich ein Spitzname den ihr ihr Vater gerne gab und den sie daher sehr schätzt und für Freunde vorhält.
Alter & Geburtstag:
Toto wurde im Frühling 1995 geboren und ist damit gerade mal 17 Jahre alt. Ihr genaues Geburtsdatum ist unbekannt, im Pass steht 14. April. Geburtsort:
Es gibt keinen echten Ort, keine Stadt deren Name man nennen könnte. Doch Tolgonai wurde in der Wildnis der nördlichen Mongolei, genau gesagt irgendwo im Verwaltungsbezirk Archangai-Aimag geboren.erste Verwandlung:
Toto wurde als Wandlerin geboren. Auch ihre Eltern waren Gestaltwandler und sie haben früh mit ihr geübt. Vielleicht lag es an einer Mischung aus Selbstverständlichkeit, einem ursprünglichen Leben und gezielten häufigen üben, die die frühe Wandlung hervorbrachte. Ihre erste Wandlung meisterte sie jedenfalls mit 14 auf der Flucht vor einem wütenden Schwarzbären. Inzwischen beherrscht sie das Wandeln ziemlich flüssig und zuverlässig. Tolgonai kann sich wie die anderen Mitglieder ihrer Sippe, wie alle Angehörige des Katervolks übrigens, in einen Schneeleoparden wandeln. Beruf:
Toto arbeitet bisher nicht. In ihrer Heimat ist sie eine Jägerin, Schamanin und Priesterin. In der westlichen Welt? Nun was hätte die westliche Welt für ein Mädchen übrig das nicht einmal lateinische Buchstaben lesen und schreiben kann? Fähigkeiten:
Tolgonai gehört zu einer relativ seltenen Rasse, da sie nicht nur Gestaltwandlerin, sondern auch eine geborenen Hexe ist. Sie entstammt einer langen Blutlinie solcher Wesen und ihre Mutter zumindest ist einer der mächtigsten Hexen die der Sippe seit langen Jahren geboren wurde. Ob ihre Tochter dasselbe Talent geerbt hat ist schwer zu sagen, doch durch ein frühes Training offenbarte ein gewisses natürliches Verständnis für die Magie. Es fällt Toto relativ leicht in diesen Bereich zu lernen. Ihr angeborenes Magiefeld ist die Voodoo und Blutmagie. Viel Förderung in diesem Bereich, durchaus auf Kosten andere Bereiche, sorgten auch hier für eine relativ frühe Entwicklung und Toto praktiziert seit etwa vier Jahren aktiv Magie. Doch schnelles Lernen hin oder her vier Jahre sind wahrlich nicht viel Zeit, selbst wenn man einen Großteil seiner freien Zeit darauf verwenden kann. So ist Tolgonai vermutlich weiter als viele ‚normale‘ Hexen ihres Alters, die zur Schule gehen und ein ‚normales‘ westliches Leben führen, aber sie steht dennoch noch weit am Anfang ihrer Entwicklung. So kennt sie ein paar nützliche Sprüche, und beginnt gerade ihr angeborenes Magiefeld zu verstehen. Doch sie ist sicher keine vollausgebildete Hexe oder gar eine echte Meisterin. Was sie jedoch von Anfang an beherrschte war die Gabe das dritte Auge zu benutzen. Es entspricht ihrer Weltsicht die Dinge die zu sehen die sich auf der Zwischenwelt abspielen, die Geister und magischen Wesen sind in ihrem Leben allgegenwärtig und sie zu sehen war immer selbstverständlich. Doch natürlich ist sie auch hier jung, und auch wenn diese Gabe etwas relativ selbstverständliches ist, kann sie mit etwas Aufwand noch relativ leicht getäuscht werden. GESTALTWANDLER
What I am
Gesinnung:
Gut und böse? Würde man Tolgonai diese Frage direkt stellen würde sie vermutlich lachen. Ist ein Wolf der ein Schaf reißt böse? Ist der Mond böse? Oder der Fluß? Oder das Feuer? Ist die warme Sonne gut? Tolgonai ist vom Volk des großen Katers und der Erdenmutter. Sie sind. Sie leben. Sie jagen. Sie beschützen das Land, und jene die auf ihm leben. Sie sprechen mit den Geistern für jene die das nicht können. Sie sind eben. Weder gut noch böse. Wissensstand:
Tolgonai ist eine Hexe. Sie hat mit Geistern gesprochen und sie hat Geschichten gehört. Über blutsaugende Tote die nicht sterben wollen. Über Wesen aus Licht und aus Finsternis. Über wilde Menschen die im Dienste der Bestie stehen. Nicht alles was sie weiß ist wahr. Nicht alles weiß sie. Doch Tolgonai ist spirituell für sie ist das ‚übernatürliche‘ ganz natürlich Teil ihrer Welt und sie kann die Dinge sehen wie sie sind. So kann man sie kaum unwissend nennen. Gruppe:
Tolgonai gehört einer Sippe an. Dem Volk des Katers und der Erdenmutter oft im Volksmund, bei jenen die die alten Wege noch nicht vergessen haben, auch Erdkatervolk genannt. Ein über weite Teile des ländlichen Asiens verstreutes Rudel von Schneeleopardwandlern und Hexen die in losen, kleine Gruppen, Paaren oder alleine durch die Wildnis streifen. Ihr Rudel ist weit, doch alte Blutbanden binden sie und sollte sie irgendwo einen ihres Rudels treffen wäre ihr Hilfe und Freundschaft sicher. Allein im kalten Fort William wird es kaum jemanden geben. Art:
Ein jetzt schon relativ großer Schneeleopard, der stattliche 65 Kilo auf die Waage bringt und vermutlich noch ein paar Zentimeter wachsen wird, ehe sie erwachsen ist. FAMILIE & KONTAKTE
People related to me
Eltern:
Tolgonais Mutter Dschasgül ist eine stolze Frau, eine Hexe. Eine Heilerin und eine Richterin und einen Jägerin in der Nacht. Und eine Tochter des Katers und der Erdenmutter. Lange Jahre streifte sie durch die Wildnis. Viele suchten sie in der Einsamkeit um Rat zu erbitten oder Heilung: manche um einen Groll zu besänftigen. Und sie tat ihren Teil, erfüllte die Aufgabe die der Vater und die Mutter ihr gestellt hatten. Selbst für das Volk des Erdkaters, die berüchtigt dafür sind eine stolze Art zu sein war sie kompliziert. Ein Wildfang und kein Mann war der schönen Frau genug. Auch wenn es viele gab, denn auch wenn alle vom Volk des Erdkaters das Geschenk des Wandelns erhalten hatten, derer die auch von der Erdmutter geküsst waren, jene die de die Gabe der Magie beherrschten waren selten. Sie waren die Oberhäupter der Sippe und seit langer Zeit war Dschasgül die mächtigste unter den geborenen Hexen der Sippe. Doch sie war jung und stolz und wild und ihre Mutter Machabat schüttelte den Kopf wenn sie sich zum großen Treffen sahen. Es war ein junger Nachtwandler, sein Name war Askar, der ihr Herz schließlich gewann. Ein Abenteurer und Rumtreiber. Und gemeinsam durchstreiften sie das Land. Tolgonai wurde auf Wanderschaft geboren. Und Wanderschaft prägte ihr frühes leben. Die Geburt veränderte Dschasgül. Noch immer streifte sie durchs Land, wie es die Art des Volks des Erdkaters war doch als habe ein kind ihr Verantwortungsgefühl geweckt, begann sie sich der Verantwortung zu stellen die ihr Vermächtnis darstellte. Geschwister:
NeinVerwandte:
Tolgonai hat viele Verwandten auf die eine oder andere Art ist jeder des Erdkatervolkes mit ihr verwandt, wenn nicht wirklich im Blute so doch im Geiste. Dennoch verdienen einige besondere Erwähnung: Ihre Großeltern mütterlicherseits Machabat und Tairbek ebenfalls zwei Magier, momentane, langsam alternde Oberhäupter des Volkes vom Kater und der Erdenmutter, wobei Oberhaupt eher eine spirituelle beratende Funktion meint, als tatsächlich Befehlsgewalt. Die Leoparden sind frei. Tolgonai bewundert ihre Großeltern, auch wenn sie gehörigen Respekt vor ihnen hat. Allzu oft hat sie sie jedoch nicht getroffen. Tante Akmaral Eine einfache Gestaltwandlerin und Mutter des einzigen Kindes in ihrem Alter, das Toto je aus ihren Volk getroffen hat. Sie ist relativ freundlich und eher modern eingestellt. Akmaral wohnt in einer entfernten Stadt, sie besucht die Sippe nur gelegentlich. Sehr zum Missfallend er traditionelleren Mitglieder. Ihr Sohn Vassily ist Totos Cousin und war über einige Sommer lang in den Ferien ihr Spielkamerad. Auch wenn er weich ist in Totos Augen und schnell heult liebt ihn die junge Frau, alleine dafür, dass er ihr einst ein kleines buntes Aufziehauto geschenkt hat. Ihr größter Schatz.
Bezugspersonen:
Neben ihren Eltern ist vor allem [b]Dimitri[/i] zu nenne. Dimitri ist ein Missionar und Abenteuer, der bedauerlicherweise vor etwa 45 Jahren an einer Blutvergiftung mitten in der Mongolei verstarb. Ja Dimitri ist ein Geist, den Totos Mutter für sie ein Kamelauge gebunden hat. Er hat der jungen Frau ein gar nicht übles Englisch beigebracht und soll ihr in der großen neuen Welt unter die Arme greifen. Was er mehr oder weniger erfolgreich auch tut. Dimitri ist ein freundliches Wesen, doch er neigt zu Anflügen tiefer Melancholie und sein Wissen ist ein wenig veraltete in mancherlei Hinsicht. Davon ab macht sich Toto längst nicht immer die Mühe ihn zu fragen. CHARAKTER
Who I am
Äußere Erscheinung:
Tolgonai ist von schmaler, sehniger Gestalt. In ihrer menschlichen Gestalt ist ihr ihr asiatisches Erbe deutlich anzusehen. Sie hat dunkle Haare, meist zu einem strengen Zopf zusammengebunden, schmale Augen die aus brauen Pupillen aufmerksam in die Welt sehen und obwohl ihr Teint hell ist, verfügt er über eine Bräune die tyisch für jene ist, die ihr Leben draußen verbracht haben. Ein hartes Leben mit viel Kampf, viel Bewegung, haben sie eher schlank denn weiblich rund werden lassen, so dass Tolgonai manchmal noch jünger wirkt als gewöhnlich. Doch anders als bei vielen Heranwachsenden hat die Wandlerin nichts linkisches, oder ungeschicktes an sich. Ihre Bewegungen sprühen vor Energie, doch sie sind präzise und ausgesprochen sicher. Oftmals scheint Tolgonai eine innere Spannung inne zu wohnen, so als sie die jederzeit bereit in Aktion loszubrechen. Wegzurennen oder zu kämpfen. Vor allem in ungewohnter Umgebung, also in Fort William überall, macht sich diese unterschwellige Vorsicht und Wachsamkeit bemerkbar. Tolgonai ist, zumindest im Augenblick, in einfache Nomadenkleidung gewandet. Fell, Leder und traditionelle Stoffe mischen sich zu einem Kleidungsstil, der vor allem praktisch zum Herumrenne, Jagen und Klettern ist. Tolgonai umgibt ein schwacher Geruch nach Erde, Blut, Rauch und Pflanzen und ganz leicht nach Raubkatze. Nach westlichen Standards ist sie nicht gerade reinlich, was bedeutet, dass sie es gewohnt ist einmal die Woche oder so im Fluss zu baden. Tolgonai hat einen kleinen Lederumhängebeutel in dem sich allerlei Kleinigkeiten und magischer Firlefanz befindet. Erwähnenswert sind: Ein kleines runenverziertes Messer, ein magisches Kamelauge, ein Knochentalisman, irgendein kleines lebendes Tier, Feuersteine, Salz und Kreide. Und ein kleines, rotes Aufziehauto. Wenn man ihren Leib betrachtet fallen einem einige blasse Narben auf. Überbleibsel von Verletzungen. Angesichts der Heilkräfte der Wandler sind die vergleichsweise kleinen Narben wohl Zeugnisse relativ tiefer Wunden. Nun niemand hat gesagt, dass es einfach ist in den Ebene und Bergen der Mongolei ein Leben auf der Jagd zu führen. Charakterbeschreibung:
Tolgonai ist für einen westlichen Menschen ungeheuer fremdartig und umgekehrt kommt ihr die westliche Welt ebenfalls sehr fremd vor. Das Mädchen ist im Grunde in der Wildnis aufgewachsen in einer Mischung aus schamanistischer Naturmagie und harten Überlebensrealitäten. Über allem anderen ist sie eine pragmatische Kämpfernatur. Eine Überlebenskünstlerin, die buchstäblich alles tun würde um das Überleben für sich und jene die ihr etwas bedeute zu sichern. Als Raubkatzenwandlerin ist sie eher einzelgängerisch, gewohnt allein zu sein. Doch sie wurde auf auch darauf vorbereitete spirituelles Oberhaupt einer kleinen Gruppe von Menschen zu sein. Die Geister kümmern sich um die ihren und so tun es auch die Geisterfrauen, so wie ihre Mutter und die Mutter ihrer Mutter bis zur Urmutter selbst die aus der Erde entstiegen ist. Tolgonai verfügt übe rein Selbstverständnis in ihrer Rolle und eine Selbstsicherheit, die viele Menschen selbst im hohen Alter nie erreichen. Sie ist fest in uralte Traditionen eingebunden, die zu hinterfragen ihr nie in den Sinn gekommen sind. Sie sieht sich als eine Beschützerin des Landes und jener die darauf leben. Eine Jägerin und Heilerin. Als solche macht sie einen Bogen um die Herden der Nomaden, auch wenn sie Geschenke annimmt für ihre Dienste. Die Schneeleopardin, oder auch der Mensch durchstreift die Ebenen und Bergregionen, sie misst sich mit den anderen Räubern dort, und stellt dem Wild nach. Das Volk des Erdkaters ist ein Bindeglied. Zwischen Mensch und Natur. Zwischen Leben und Tod. Zwischen der Welt der Geistes der der des Fleisches. Ihre Jagd ist ebenso wichtig wie der Beistand, den sie den Menschen bringen. Sonst wären sie kein Bindeglied. Tolgonai ist sich dem bewusst. Ihr sind nie Zweifel in ihrer Rolle gekommen. Und in dieser Eigenschaft ist sie reifer als ein Kind ihres Alters sein sollte. Als Jägerin ist sie vorsichtig, bedacht und schlägt wenn nötig hart und rasch zu denn oft hat man nur eine Chance ehe man selbst getötete wird. Richtig und falsch sind fest verankerte Werte in ihrem Kopf und so plagen Tolgonai selten Zweifel. Menschen zweifeln. Der Schneeleopard tut was seien Naturell ihm vorgibt. Dabei ist es nicht so, dass Toto sich nicht an Regeln hält. Es ist nur so, dass diese Regeln ihr viel klarer sind und es sind einfach Regeln, die nicht immer auf die Welt außerhalb der Steppen der Mongolei passen.
Doch neben diesen sehr reifen, sehr starken und selbstsicheren Anteilen ist Talgonai auch ein sehr verspielter Jugendlicher, der viel Neugier auf die Welt mitbringt. Sie ist lebensfroh und gerade als Mensch eigentlich ziemlich freundlich, wenn es nicht anders sein muss. Ihr ist eine offen Ehrlichkeit zu eigen die oftmals ausgesprochen direkt und wenig diplomatisch wirkt, doch auch dabei tritt sie mit einer tiefsitzendes Selbstverständlichkeit auf, die ihren Gegenüber einerseits oft ratlos lässt , es anderseits schwer macht Toto wirklich böse zu sein. Dieser Jugendliche hat es oft nicht leicht sich gegen die Instinkte der Jägerin, gegen die Last der Verantwortung die auf ihren Schultern liegt durch zu setzten, gerade zu Beginn wo alles neu, alles bedrohlich ist. Tolgonai verfügt über eine aufgeweckten, kreativen Geist, doch was schnell auffällt ist, dass sie hoffnungslos ungebildet ist. Toto kann ein Reh zu Fuß zu Tode hetzten und ihm mit bloßer Hand das Genick brechen, ehe sie es ausweidet und häutet. Doch sie hat keine Ahnung wie Autos funktionieren, hat keine elektrisches Strom erlebt und sicher keine blassen Schimmer wer der Präsident der USA ist.
- +überlebenskünstlerin
- +Clever
- +Schnelle Auffassungsgabe
- +Selbstsicher
- +Körperlich extrem fitte, tödliche Kämpferin/Jägerin
- - Ungebildet
- -Ziemlich direkt
- -Fremdartig und kulturgeschockt
- -In mancherlei Hinsicht naiv
- -Übermütig
Stärken & Schwächen:
~Nenne uns mindenstens 5 Stärken und 5 Schwächen~
- +Stadtlichter
- +Weite Ebene
- +Einsamkeit
- +Lagerfeuer
- +Hackbraten
- - Abgase
- -Menschenmengen
- -unübersichtliche Plätze
- -Zoos
- -Gemüse/Wurzeln/Rinde zum Essen
Vorlieben & Abneigungen:
~Nenne uns mindenstens 5 Vorlieben und 5 Abneigungen~
VERGANGENES
The road so far
Lass mich dir eine Geschichte erzählen. Eine Geschichte aus Tagen, die heute schon beinahe vergessen sind auch wenn es noch keine zwei Jahrzehnte her ist, da unsere Geschichte ihren Anfang nimmt. Eine Geschichte von dunklen uralten Wäldern und kargen Ebenen. Eine Geschichte aus einer Zeit da die Sterne hell am Himmelleuchteten und die Gottgeister frei über die Erde streiften. Sie stammt aus Tagen die sich dem Ende nähern, während unsere Welt immer kleiner wird. Die dunkelheit weicht:A ber noch gibt es sie. Die Flecken auf der Erde voller Dunkelheit. Voller Geheimnisse. Wo die Nacht ein kaltes Flüstern ist. Voller Versprechen. Voller Gefahren. Wo das Volk des Katers und der Erdenmutter durch die Schatten streift. Sie sind selten geworden. Viele leben in Städte. Haben die alten Wege aufgegeben: Aber es gibt sie noch. Die Sippen, die frei und ungezähmt durch das Land streifen.
Tolgonai wurde so einem Paar geboren. Sie war eine wahre Tochter ihres Volkes. Es war Frühling. Als ihre Mutter spürte, dass die Niederkunft nahe hatte sie sich in eine kleine Hütte zurückgezogen die das Paar dafür errichtet hatte. Die ersten drei Jahre verbrachte Tolgonai in jener Hütte auf einer flachen Bergwiese. Tagsüber spielte sie mit ihrem Vater oder ihrer Mutter während das andere Elternteil fort war. Wenn sie zurückkamen brachten sie Fleisch mit. Manchmal auch Fisch. Manchhmal waren sie Menschen. Manchmal große Katzen. Tolgonai dachte sich nichts dabei. Sie waren immer sanft zu ihr, und ihr wütenden Fauchen ließ die Wölfe in den Wintermonaten verstummen, wenn sie das Mädchen ängstigten. Tolgonai hatte nie viel Angst. Sie wusste schon früh, dass sie einen Tochter des großen Katers und der Erdenmutter war. Und ihre Eltern passten auf sie auf. Wie hätte sie da Angst haben können? Nur wenn ihre Mutter das Blut der gejagten Tier nutzte, wenn sie die Geister aus ihrer Welt in die Fleischwelt rief da mischte sich Furcht und Wundern. Letztlich überwog das Wundern und mit großen Augen saß das Mädchen in seinem Bett und dunkle Mächte tanzten auf den Wänden der Hütte und sangen sie in den Schlaf mit fremden lockenden Stimmen. Manchmal kamen andere. Fremde. Keine Menschen vom Volk. Sie besuchten ihre Mutter. Sie brachten Geschenke und bitten. Manchmal brachten sie Kindern. Tolgonai hätte gerne mit ihnen gespielt, doch allzu oft schien es, als ob die Kinder nagst vor ihr hatten und ihre Mütter verbargen sie vor dem wilden Mädchen in ihren Rockschößen. Ihre Mutter tadelt Tolgonai, aber ihr Vater lachte nur und er versprach Toto dass sie bald etwas zum Spielen bekommen sollte. Und die Fremden blieben nie lange. Sie ließen nur ihren seltsamen Geruch zurück. Für ein paar Stunden. Dung und Gewürze und Furcht und Hoffnung. Ein seltsamer Geruch.
Drei Jahre lebte die Familie in der Hütte, ehe der vierte Sommer in Totos Leben kam. Und es Zeit wurde weiterzuziehen. So machte sich die kleinen Familie auf die Reise. Sie wanderten, einen für die junge Hexe damals noch Unbekannten Ziel entgegen. Und Toto lernte. Wie man eine Hasenfalle aufstellte. Wie man den Hasen das Genick brach und sein Fell abzog. Welche Pflanzen man essen konnte. Welche giftig waren. Wie man einen langen Fußmarsch überlebte und was man sagen musste, damit Papa einen ein Stück trug. Das Wandern war anstrengend. Ihre Beine waren klein und ihre Füße waren noch weich. Ach so weich. Doch Tolgonai war ein Kind des Erdkaters und ihre Elternhatte ihr versprochen, dass am Ende des Sommers eine Überraschung auf sie warten würde. Und so stapfte sie weiter und sie beklagte sich nur ein bisschen und biss die kleine Zähne zusammen, denn das war es, was man von einer Jägerin erwartete. War es nicht so? So kam es, dass Tolgonai an jenem Herbst zum ersten Mal an jenen treffen teilnahm, dass die Sippe zu jeder Wintersonnenwende feierte. Einen ganzen Herbst und einen ganzen Winter blieb Tolgonai bei ihrer Sippe. Hörten den Geschichten der Alten zu und lauschte den Anweisung der jüngeren und manchmal spielte sie mit einem der jüngsten. Und in der längsten Nacht der Nächte und Dunkelheit und Kälte bekam sie ihren Namen und sie wurde der Erdenmutter vorgestellt und badete in kalten Mondlicht und sie trank Blut aus dem schlagenden Herz der Beute und so wurde sie zu einer echten Tochter der Sippe. Noch nie hatte sie so viele von ihrer Sippe gesehen. So viele, Mehr als ihre Hände reichten. Doch es waren keine Kinder.
Im Frühling waren sie wieder auf Wanderschaft. Streiften durch die Wälder. Und diesmal verbrachten sie den Winter nicht bei der Sippe und den Winter darauf auch nicht. Tolgonai lernte wie man über Eis und Schnee lief. Sie lernte wie man verhinderte, dass einem Finger und Nase abfroren und wie man Feuer aus trockene Ästen machte. Sie lernte wie man den Bogenspannt und mit dem Speer zustößt. Sie lernte welche Kräuter gegen Wundbrand helfen und welche gegen Magenschmerzen. Sie lernte die Runen kennen, mit denen man Worte und sinn auf etwas bannen konnte. Ihre Eltern waren strenge Lehrer, doch vor allem ihr Vater hatte ein weiches Herz für die Furcht seiner Lenden und es gab wenig was er ihr abschlagen konnte. An ihrem siebten Sommer traf sie Vassily. Er war in den Frühlingsmonaten gekommen. Kurz bevor sie hatten aufbrechen wollen: Er war nur ein Jahr älter. Noch immer ein Kind. Und er kam aus einem fremden, fernen Ort. Er erzählte ihr von einer Welt die sie nicht verstand. Aus Gras und Regeln und seltsamer Magie. Du Toto nahm ihn mit und sie zeigte ihm wie man Hasen fing und er weine als sie ihn zeigen wollte wie man ihnen das Genick brach. Er weinte so viel, aber er hatte nie Angst. Und er war aus der Sippe. Und ein Kind. Toto bettelte ihre Eltern an, dass sie den Sommer mit der Sippe verbringen wollten. Andere kamen und gingen. So war es immer. Auch sie hatten gehen wollen. Doch Vassily wollte nicht gehen. Er sagte, dass er bei der Sippe bleiben würde. Bei dem kleinen Dorf, in dem man den Winter verbringen konnte. In dem die Trauungsriten und die Abscheide und die Ankünfte gefeiert wurden. Also musste Tolgonai bleiben. Und weil ihre Eltern ihr nur schwer etwas abschlagen konnten blieben sie. Im Winter brachen sie wieder auf. Und Toto lernte von den alten Geschichten. Von der Erdmutter und dem großen Kater. Von den Geschenken, die sie ihren Kindern machten. Und sie übte Stunde um Stunde übte sie im Schnee und ihr Vater lachte und sagte, dass die Zeit kommen würde, wenn es so weit sei. Aber solange könne sie ruhig üben.
Zwei Sommer dauerte es, ehe sie Vassily wieder sah. Wieder einen Sommer mit ihm verbachte. Einmal war er gekommen und sie war nicht da gewesen, auf Reisen und sie hatte gelernt ein Reh zu schießen, und einmal war sie dort gewesen und er war nicht da gewesen und es war der erste Sommer ihres Lebens, in dem ihr die weiten Grasflächen und die kargen Felsen nicht genug waren. Doch in ihrem zehnten Sommer sah sie ihn wieder und er hatte ihr ein Geschenk mitgebracht. Ein kleines rotes Ding, dass er Auto nannte und wenn man es auf eine glatte Fläche stellte und zurückzog sauste es von alleine los. Tolgonai verstand nicht wozu dieses Auto nützlich sein sollte und die schenkte Vassily ein wunderschönes Messer, dessen Griff sie selbst aus dem Horn eines großen Hirsches geschnitzt hatte. Doch sie liebte das Auto und es ist noch immer ihr wertvollster Besitz.
Tolgonai wurde älter und je älter sie wurde desto öfter trennte sie sich von ihren Eltern und streifte allein durch die Wälder. Erst ein paar Stunden, später dann oftmals Tage oder Wochen. Wie es die Art der Sippe war streifte sie durch die Hügellandschaften und sie jagte und sie nährte sich um irgendwann zurückzukehren. Dann sprachen ihre Eltern und sie. Über viele Dinge. Ihre Mutter lehrte sie weiterhin die Runen und ihr Vater zu zählen und Essen haltbar zu machen und einen Bogen zu schnitzen und vieles mehr. Und immer erzählten sie Geschichten. Sie lernte ihre Magie zu nutzen, übte sich darin sie unter Kontrolle zu halten. Den Pfaden der Erdenmutter zu folgen. Es war eine schöne Zeit. Tolgonai übte sich ein Jäger zu werden. Und ebenso übte sie sich ihr Erbe zu entdecken. Endlich den letzten Schritt zu machen um von Kind zum Erwachsenen zu werden. Nicht ihre Magie. Sie musste zum Tier werden: Aber die Wandlungen wollten auf sich warten. Manche Nächte fror sie. Manche Nacht war sie krank oder verletzt. Doch sie war die Tochter des großen Katers und der Erdenmutter und sie biss die Zähne zusammen und sie wurde hart. Es sollte bis zu ihrem vierzehnten Lebensjahr dauern, dass sie sich zum ersten Mal wandelte. Toto hatte gejagt. Das Reh lag dampfend vor am Boden und sie war hungrig. So hungrig. Gierig riss sie rohe erste Stücke aus dem Leib. So hungrig, sie hatte vergessen sich umzuschauen. Das dunkle Brummen traf sie wie ein kalter Schneeschauer der von den Bäumen stürzt. Sie wirbelte herum, sah den Bären, sah seine Hunger. Toto schrie, so laut sie konnte. Wie ihr Vater es ihr beigebracht hatte. Wütend schrie sie den Bären an. Schwarzbären waren feige. Doch dieser war verzweifelt und er griff an. Tolgonai spürte den Schreck, sie versuche ihren Speer zur Verteidigung hochzureißen, doch sie war klein, so klein und so schwach. Die Pranke fegte sie von den Beinen brach ihre Rippen zerriss ihre Haut. Die gewaltige Schnauze senkte sich herab um das töten zu beenden. Sie schrie erneut, diesmal vor Schmerz, ehe sie spürte wie alles in eine rote Panik versank. Plötzlich war sie flink und schnell und wild. Sie war Klauen und Zähne und blitzende Krallen und dann war sie frei und sie rannte und sprang und floh. Es dauerte, ehe der Schock sich legte. Ehe sie begriff was geschehen war. Als sie es begriff überwog die Freude die Furcht. Den Hunger. Mit einem wilden Brüllen machte sie sich auf den Weg. Ignorierte die Schmerzen in ihrer Seite. Das musste sie ihren Eltern erzählen.
Und in diesem Sommer machte Tolgonai sich zum ersten Mal alleine auf die Reise zum Ort an dem die Sippen sich trafen. Als Tier. So wollte es die Tradition. Und am Herbst kam sie an und sie wurde eine Erwachsene und am Tag des Treffens begrüßet Vassily sie, der extra gekommen war um ihr Fest mit ihr zu feiern, obwohl er etwas neidisch zu sein schien, dass sie vor ihm zum Erwachsenen geworden war. Und in den kalten Nächten des Winters streiften sie gemeinsam durch den Schnee und sie küssten sich und eines Nachts waren sie zwei Tiere und keine Menschen mehr und es gab nichts mehr weswegen Vassily neidisch sein musste. Doch der Frühling kam und Vassily musste wieder in die Stadt und diesmal fragte er sie ob sie nicht mitkommen würde. Und Tolgonai wurde traurig und sie wäre gerne mitgegangen… und dann schüttelte sie den Kopf und Vassily nickte obwohl er wieder heulte. Und Tolgonai zog in die Wälder und ihre Mutter wartete und sie sagte, dass in diesem Sommer nur sie und Toto ziehen würden ihr ihr Vater eigene Wege gehen würde, denn sie sei nun erwachsen und vor ihr lagen Wege, die nur jene beschreiten konnten, die den Kuss der Erdenmutter empfangen hatten.
So wanderte Tolgonai mit ihrer Mutter und übte sich in der Kunst der Erdenmutter und eines Nachts hörte sie ihn. Einen Ruf, der in ihrem Blut vibrierte. Blut das zum Blut rief. Als sie erwachte starrte ihre Mutter sie bereits an. „Blut ruft zum Blut. Etwas Wichtiges geschieht.“ Und so brachen sie auf und die Sippe kam zusammen. Jeder der den Ruf gehört hatte, jeder der den alten Wegen folgte und zum Volk gehörte kam. Es waren beinahe hundert. Und Machabat sprach und sie erzählte von einem krieg den sie in ihren Träumen gesehen hatte, der in einem Ort stattfinden würde der weit weit weg lag. Jener krieg würde das Wohl und Wehe aller Wesen bedeuten und das Volk des Erdkatzers war ein Beschützer des Landes und jener die darauf lebten. Und so würde einer von ihnen gehen. Und Machabat hieß sie vorzutreten und in ihrer Hand lag ein Becher voll blut und wer ihn würde leeren könne der würde gehen. So traten sie vor und sie setzten an und keiner schaffte es einen Schluck zu nehmen bis am Ende nur noch eine übrig war. Tolgonai und während alle Augen auf ihr lagen trat sie vor und sie leerte den Becher, dessen Blut süß wie Nektar schmeckte. Da war das Gerede groß. Doch Machabat hieß sie schweigen. „Das Urteil der Geister ist eindeutig“ Ihre Worte ließen keinen Widerspruch zu. Und das Volk des Katers und der Erdenmutter war niemand der die Geister gering schätzte und so schwiegen sie. „Tolgonai soll gehen. Bist du bereit dazu?“ Und Tolgonai nickte. Was sonst hätte sie tun können? Da Lächelet die Mutter und durch ihr Lächeln lächelte die Erdenmutter selbst auf sie herab. „Du hast eine große Aufgabe vor dir Kätzchen. Aber du sollst nicht alleine gehen, noch unvorbereitet.“ Und Tairbek reichte ihr eine Auge ein Auge von einem Kamel an einem kleinen Lederband. „In ihm ruht ein Freund, der sich in dem fernen Land auskennt. Bewahre ihn gut.“ Tolgonai nahm das Band. Als sie das Auge umlegte hörte sie ein Wispern. „hallo ich bin Dimitri. Und du?“ „Toto“ „Ein schöner Name. Also toto wie gut sprichst du denn Englisch?“ „Was?“ „Das hatte ich befürchtet.“
So machte Toglonai sich auf den Weg und mit ihr gingen Dimitri und ein Herz, das nie aufhörte zu schlagen. Sie hatte drei Namen. Fort William. Eine Stadt. In einem Land das Schottland hieß. Und Fraser. Und Alarik. Tolgonai wanderte. Viele Meilen. Viele Wochen. Sie versuchte so gut es ging die seltsame Sprache des Landes zu lernen. Und dann sah sie zum ersten Mal eine Stadt. Tsetserleg, die Hauptstadt des Gebietes. Vassilys Heimat, doch als sie die Stadt sah hatte sie das bereits vergessen: Noch nie hatte sie etwas Faszinierendes gesehen. Noch nie hatte sie etwas Beängstigenderes gesehen. Sooo viele. So viele Menschen. Ohne Dimitri hätte sie es nicht geschafft. Er lotste sie in die Sicherheit des Flughafens (was für eine gewaltige Hütte) Er brachte sie zu einem freundlichen Mann, der ich ein Papier gab auf dem ein Mädchen zu sehen war – Dimitri sagte das sei sie und dann ließ er sie warten und irgendwann stiegen sie in ein anderes Haus ein das wie in Vogel über die Wolken fliegen konnte. Es war… ein Traum? Dimitri sprach zu ihr, doch Tolgonai konnte es nicht begreifen und sie vermisste den Wind und die Felsen und sie hatte Hunger und das Essen,, das es gab war seltsam und es ließ sich nicht einfach essen. Irgendwann landeten sie und dann stiegen sie in eine andere fliegende Hütte 8oder vielleicht war es auch ein fliegendes großes Auto9 und irgendwann waren sie in einem Land in dem alles fremd war und Dimitri sagte sie seien da. Und dort stand ein Mann der hielt ein Schild auf dem ihr Name stand. „Alarik?“ Dimitri hatte gesagt, dass er sie abholen würde. Er war ein alter Bekannter, Freund war vielleicht zuviel gesagt, ihrer Großmutter. Sie hatten miteinander gesprochen. Er würde ihr helfen. Das Herz war für ihn. Ein Geschenk. Im Augenblick war Tolgonai froh, dass er da war. Die Stadt…. Sie verstand sie nicht. Nicht ein bisschen. Dennoch hielt sie den Rücken gerade als sie ihren Beutel voll mit seltsamen Dingen packte und auf ihn zutrat.
SONSTIGES
Offical Background
Kurzbeschreibung:
Tolgonai ist eine Gestaltwandeln und Hexe aus dem fernen Asien. Aufgewachsen in einer primitiven Stammeskultur, einer der letzten der Erde, hat sie sich aufgemacht um das Ende der Welt zu verhindern. Die große Stadt ist ein Schock für sie, doch die Hexe ist eine Kämpfernatur und hat sicher nicht vor sich von einer unbegreiflichen, fremden Welt ins Bockshorn jagen zu lassen. Avatar:
Aoi YuSteckbrief & Set:
NeinGesuch:
Nein Zweitcharaktere:
Michael und AlectoAlter?
JaRegeln gelesen?
Ja

Ansonsten würde mir irgendein netter Admin bei Gelegenheit den Nachnamen, also Dschasgülyn, wieder aus dem Account streichen? Ich sehe wir haben nur Vornamen. Ich hätte vlt kurz nachgucken sollen oder so^^ Danke